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Donnerstag, 19. Juni 2008 um 15:22 |
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"Die Wissensgesellschaft ist längst in der Landwirtschaft angekommen. Denn Zukunft in der Landwirtschaft hat nur, wer sich auf neue Entwicklungen einstellt, sich informiert und beständig weiterbildet." Mit diesen knappen Worten weist Johannes Scharl, stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), auf die Bedeutung des JunglandwirtInnen-Treffs am 30. Juni hin. Im Rahmen des Deutschen Bauerntags wird sich dort alles um das Thema „Bildung in der Landwirtschaft – die Basis für Unternehmertum junger LandwirtInnen“ drehen. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband (DBV) lädt der BDL dazu junge Landwirte und Landwirtinnen um 18.30 Uhr in die Landesvertretung Sachsen-Anhalt nach Berlin ein.
Sie werden beim JunglandwirtInnentreff nicht nur den DBV-Präsidenten Gerd Sonnleitner und die BDL-Vorsitzende Anne Hartmann erleben, sondern auch Catharina Claas. Die stellv. Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der CLAAS-Gruppe hat sich vorgenommen, den steigenden Qualifizierungsbedarf der jungen LandwirtInnen aus ihrer Sicht zu schildern. „Die Bedeutung der Bildung für erfolgreiches unternehmerisches Handeln“ hat sie ihren Impulsvortrag genannt. Spannend wird auch die Podiumsdiskussion. Das liegt schon am Thema selbst. „Denn die Ansprüche an eine beständige Fortbildung jedes/r Einzelnen wachsen. Strukturwandel, technischer Fortschritt, Unternehmertum sind nur einige Stichworte, die heute und in der Zukunft zu den großen Herausforderungen für uns gehören“, begründet der stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende. Mit Johannes Scharl – zugleich Moderator – diskutieren auf dem Podium Catharina Claas, der Bildungsbeauftragte des DBV, Hans-Benno Wichert, und der Direktor der Andreas-Hermes-Akademie, Dr. Reinhold Meisterjahn. Natürlich sind auch die jungen LandwirtInnen selbst gefragt. Sie werden jede Äußerung an ihrer Realität messen, werden mit Blick auf die Zukunft die Rahmenbedingungen formulieren, die sie brauchen, um auch künftig up-to-date zu sein und sich den wandelnden Erfordernissen entsprechend fortbilden zu können. Der Deutsche Bauerntag dient auch jungen LandwirtInnen als Plattform des Kennenlernens und der politischen Diskussion. Wichtig ist ihnen dabei die Möglichkeit des Austauschs über die wirtschaftliche und wettbewerbsorientierte Ausrichtung der Landwirtschaft. Dazu trägt auch der JunglandwirtInnen-Treff bei, der seit Jahren fester Bestandteil der DBV-Mitgliederversammlung ist. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 19.06.2008 |
