Grundsatz-, Positions- und Argumentationspapiere
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Positionspapier zur globalen Ernährungssituation
Berlin, April 2013

Angesichts der zunehmenden Weltbevölkerung und der aktuellen angespannten Situation der Welternährung zeigt sich der Bund der Deutschen Landjugend sehr besorgt. Wir haben Forderungen aufgestellt, deren Erfüllung ein produktives und wirtschaftliches Arbeiten von JunglandwirtInnen in Entwicklungsländern möglich macht.

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Positionspapier zu Jungunternehmertum und Jugendverbänden
Berlin, März 2013

Der Bund der Deutschen Landjugend fordert eine deutlich stärkere strukturelle Unterstützung von Jugendverbandsarbeit in Deutschland, auch aus steuerlicher und rechtlicher Perspektive. Jugendverbände bieten kreatives und innovatives Potential für unternehmerischen Nachwuchs und sollen bildungspolitische Anerkennung erfahren.

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Positionspapier zur Junglandwirteförderung

Berlin, Februar 2012

Der Bund der Deutschen Landjugend fordert eine flächendeckende Junglandwirteförderung in Deutschland. Sie soll in beiden Säulen der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) nach 2013 verpflichtend festgeschrieben werden. „Obligatorisch und nicht als Option“, hebt die stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende Magdalena Kliver hervor. Damit werde der Weg für eine leistungs- und zukunftsfähige Landwirtschaft bereitet.

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Positionspapier zum Einsatz der Grünen Gentechnik

Berlin, Oktober 2011

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) setzt sich mit dem Einsatz der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft kritisch auseinander. Dabei wird die Analyse der Chancen als auch möglicher unerwünschter Auswirkungen des Gentechnikeinsatzes als Grundlage für die Meinungsbildung des BDL genutzt.

Der BDL ist sich darüber im Klaren, dass sich Deutschland dieser neuen Technologie stellen muss und keine Insel im Sinne einer gentechnikfreien Zone schaffen kann. Um die Auswirkungen der Gentechnik noch genauer abschätzen zu können, bedarf es einer noch intensiveren Forschungsarbeit in Deutschland.

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Positionspapier zur Beibehaltung der Hofabgabeklausel

Berlin, März 2011

Die Hofabgabeklausel schafft Anreiz für erfahrene Landwirte, ihren Hof zu einem Zeitpunkt zu übergeben, zu dem der Betrieb wirtschaftlich erfolgreich ist, die zukünftige Ausrichtung des Betriebes durch den Hofnachfolger beeinflusst werden kann und Entscheidungen zur Unternehmensentwicklung gefragt sind. Diese Entscheidungen sollten diejenigen treffen können, die die Zukunft gestalten - die junge Generation in den Grünen Berufen! Nur so können junge Betriebsleiter in den Betrieb investieren, ihn modernisieren und zukunftsorientiert ausrichten, das heißt sowohl auf die Bedürfnisse der eigenen Familie als auch im Hinblick auf die stetig zunehmenden Marktanforderungen.

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Positionspapier zur Ausrichtung der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) nach 2013
Berlin, September 2010

Junglandwirte und Junglandwirtinnen müssen für die zukunfts- und wettbewerbsfähige Ausrichtung ihrer Unternehmen langfristig wirksame Entscheidungen treffen können. Der BDL-Vorstand hat für die künftige Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik für die Zeit nach 2013 ein Positionspapier beschlossen. Im Zuge der bevorstehenden Mitteilung der EU-Kommission zur GAP-Reform fordert der BDL eine politische Verlässlichkeit und Planungssicherheit in inhaltlicher und finanzieller Gestalt ohne Änderungen innerhalb der Laufzeit. Zudem muss die europaweite Umsetzung von EU-Bestimmungen eins zu eins und ohne Wettbewerbsverzerrungen erfolgen.

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Positionspapier zur Ärztlichen Versorgung im Ländlichen Raum
Berlin, September 2010

Bereits in zehn Jahren werden nach Angaben der Kassenärztlichen Bundesvereinigung rund 24.000 Haus- und 28.000 Fachärzte in den Ruhestand gehen. Gleichzeitig reicht der Nachwuchs der ausgebildeten Medizinerinnen und Mediziner nicht mehr aus, diesen Versorgungsengpass auszugleichen. In der Folge kann eine flächendeckende hausärztliche Versorgung im ländlichen Raum nicht mehr gewährleistet werden. Der Bund der Deutschen Landjugend fordert daher in seinem Positionspapier, dass die gesundheitliche Versorgung aller BewohnerInnen außerhalb der Städte gesichert werden muss und verlangt ein wohnortnahes Netz aus Haus-, Kinder- und FrauenärztInnen im ländlichen Raum.

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Positionspapier zum Schutz der Ressourcen Wasser und Boden - Reduzierung des Verbrauchs landwirtschaftlicher Nutzflächen

Berlin, Februar 2009

Die Junglandwirtinnen und Junglandwirte im BDL haben Strategien und Forderungen für eine ressourcenschonende Landwirtschaft und für eine Reduzierung des Verbrauchs landwirtschaftlicher Nutzfläche erarbeitet. Der BDL spricht sich dafür aus, die wirtschaftlichen Interessen der Landwirtschaft mit den ökologischen und gesellschaftlichen Anforderungen in Einklang zu bringen und eine zukünftige Flächennutzung so auszurichten, dass landwirtschaftliche Nutzflächen als Potenzial für die Nahrungsmittel- und Energieproduktion und für den Erhalt der Biodiversität bewahrt werden sowie die Kulturlandschaften erhalten bleiben.

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Grundsatzpapier zur Ausbildung, Fortbildung und zum Studium im Agrarbereich
Berlin, 09. November 2008

Für den Bund der Deutschen Landjugend (BDL) ist Bildung eine tragende Säule in der Verbandsarbeit. Der BDL bietet mit seinen Landesverbänden und weiteren KooperationspartnerInnen wichtige Bildungsangebote an, die für die persönliche Weiterentwicklung junger Menschen von hoher Bedeutung sind. Die agrarische Berufsbildung stellt für den BDL als berufsständische Vertretung der jungen LandwirtInnen und WinzerInnen ein wichtiges Thema dar. Das Niveau der agrarischen Aus- und Fortbildung sowie des Agrarstudiums bewertet der BDL als hoch. Dennoch sieht der Verband an einigen Punkten Verbesserungsbedarf am landwirtschaftlichen Bildungssystem. In diesem Papier stellt der BDL Forderungen auf, die aus intensiven Diskussionen der Landjugendverbände des BDL auf allen Ebenen resultieren.

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Positionspapier zum Klimaschutzprogramm der Bundesregierung sowie zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG)
Berlin, Februar 2008

Die jungen LandwirtInnen im Bund der Deutschen Landjugend (BDL) agieren als Partner der Umwelt und möchten durch die Bereitstellung von alternativen umweltschonenden Energieträgern, insbesondere durch den Anbau von Biomasse und die Betreibung von Biogasanlagen, aktiv zum Umweltschutz und zur CO2-reduzierung beitragen.
An dem Klimaschutzprogramm der Bundesregierung, das mehrere Gesetze und Verordnungen umfasst, sieht der BDL einen gewissen Korrekturbedarf. Nachfolgend sind dazu die Anmerkungen dargestellt, die sich schwerpunktmäßig auf die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), hier vor allem auf der Biomasse- und Biogasproduktion, beziehen.

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Positionspapier zum Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft
Berlin, Oktober 2007

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) setzt sich mit dem Einsatz der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft kritisch auseinander. Auf Regional- als auch auf Bundesebene wird die Nutzung der Gentechnik im BDL sehr kontrovers unter Berücksichtigung verschiedener Positionen von Befürwor-tern als auch „Gegnern“ der Gentechnik diskutiert. Dabei wird die Analyse der Chancen als auch der Risiken des Gentechnikeinsatzes als Grundlage für die Meinungsbildung des BDL genutzt.
Die Nutzung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) hat weltweit eine große Bedeutung erlangt: So wächst der Anbau von gentechnisch manipulierten Pflanzen jährlich und hat mittlerweile über 100 Mio. ha erreicht. Der BDL ist sich darüber im Klaren, dass sich Deutschland dieser neuen Technologie stellen muss und keine Insel im Sinne einer gentechnikfreien Zone schaffen kann. ...

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Argumentationspapier zur Bedeutung der Absatzförderung in Deutschland
Berlin, 20. November 2007

Die zukünftigen Herausforderungen freier Märkte und eines steigenden Wettbewerbes für junge LandwirtInnen machen die Notwendigkeit einer informativen Marktberichtserstattung und eines professionellen Marketings unumgänglich. Einzelne LandwirtInnen können diese Arbeit allein nicht leisten. Darum ist die Arbeit der zentralen Absatzförderung in Deutschland auch für die Zukunft von großer Bedeutung. Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) spricht sich daher für die Aufrechterhaltung der zentralen Absatzförderung in Deutschland aus.

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Grundsatzpapier zur Förderung der Entwicklung ländlicher Räume
Nonnweiler-Braunshausen, 29. April 2007

Die derzeitige Situation in Deutschland ist gekennzeichnet durch den demographischen Wandel. Der Anteil junger Menschen sinkt während die ältere Generation zunimmt. Zudem entvölkern die ländlichen Gebiete durch die Abwanderung insbesondere junger und gut ausgebildeter Menschen. Lebens- und Bleibeperspektiven sehen viele junge Menschen nur unzureichend auf dem Land und suchen dergleichen verstärkt in Städten und Stadt-Randgebieten. Es fehlt vor allem an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in den ländlich geprägten Regionen. Dies ist die Hauptursache der Abwanderung junger Menschen. Dabei muss berücksichtigt werden, dass es „den ländlichen Raum“ nicht gibt, denn die einzelnen Regionen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht.

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) setzt sich ein für attraktive Lebens- und Arbeitsbedingungen für die junge Generation in den ländlichen Räumen und möchte somit Zukunftsperspektiven für ein Leben auf dem Land schaffen.

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Positionspapier zum Health Check der Gemeinsamen Agrarpolitik
Berlin, März 2007

Für die Landwirtschaft ist die Marktausrichtung seit der letzten 2003 beschlossenen EU-Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) stärker geworden. Vor allem die Entkopplung, also die Loslösung der Direktzahlungen von der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte, förderte eine stärkere unternehmerische Handlungsweise. Zugleich wurde die landwirtschaftliche Produktion an die Einhaltung hoher Standards in Qualität, Sicherheit, Tier- und Umweltschutz mittels Cross Comliance geknüpft. Die agrarpolitischen Weichen sind durch die Umsetzung der GAP-Reform bis 2013 gestellt. Für das Jahr 2008 wurde von der EU-Kommission ein „Health Check“ der Gemeinsamen Agrarpolitik angekündigt. Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) als berufsständische Vertretung der jungen LandwirtInnen in Deutschland nimmt diese Ankündigung zum Anlass, Forderungen zur zukünftigen Gestaltung der EU-Agrarpolitik zu formulieren, einschließlich einer Position zum Health Check.

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Grundsatzpapier zur Zukunft der Landwirtschaft
Ortenberg, 30. April 2006

Der Bund der Deutschen Landjugend (BDL), als Interessenvertretung und Sprachrohr der jungen Landwirtinnen und Landwirte, setzt sich intensiv mit der Zukunft der Landwirtschaft auseinander. Dieser Wirtschaftszweig bedeutet Zukunftschancen für viele junge Menschen, die sich für ein Leben auf dem Land entschieden haben. Dabei geht es dem BDL um die zukünftige Sicherung der Landwirtschaft mit all seinen angrenzenden Bereichen. Dazu gehören die vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft ebenso wie alternative Einkommensquellen. Diese Netzwerke beleben und sichern die ländlichen Räume als Zukunftsregionen für junge Menschen.

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Grundsatzpapier zur Zukunft der landwirtschaftlichen Sozialversicherung
Trier, 23. April 2005

Durch demographische Entwicklung und landwirtschaftlichen Strukturwandel ist das System der Agrarsozialversicherung mit der Bewältigung der damit verbundenen finanziellen Belastungen auf Dauer allein überfordert. Der BDL sieht in der Bewältigung dieser finanziellen Aufkommen eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die Verantwortungsübernahme des Bundes. Um die Beiträge für die Versicherten in der Agrarsozialversicherung sozialverträglich zu halten, sieht der BDL gewisse Einschnitte in den landwirtschaftlichen Sozialbereichen als gerechtfertigt an. Er fordert ein soziales System, das eine zuverlässige soziale Absicherung der LandwirtInnen und ihrer Familien garantiert und zudem auf langfristige Sicht finanzierbar bleibt, so dass stabile Beiträge gewährleistet werden können. Der BDL sieht dabei die Weiterentwicklung und Modernisierung der landwirtschaftlichen Sozialversicherung für die Zukunft als unverzichtbar an.

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Positionspapier zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)
St. Martin, 25. April 2004

Mit den Beschlüssen des Agrarministerrates vom 26. Juni 2003 in Luxemburg über eine Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik wurde eine grundlegende Neuausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik und somit eine Agrarwende auf europäischer Ebene eingeleitet. Die EU-Kommission ist somit vom ursprünglichen Ziel, eine Halbzeitbewertung der Agenda 2000 (Midterm Review) durchzuführen, abgewichen. Die Beschlüsse der Agenda 2000, die bis 2006 Gültigkeit besaßen, verlieren somit ihre Wirkung, da die Kernelemente der GAP-Reform bereits ab 2005 gelten werden.

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Stellungnahme zu den WTO-Agrarverhandlungen
Berlin, Juli 2003

Für die Förderung des Wohlstandes in der Welt und für das Wachstum der Weltwirtschaft ist eine zunehmende Liberalisierung des Welthandels von enormer Wichtigkeit. Jedoch darf dieser Handel nicht völlig frei, sondern muss fair und kontrolliert ablaufen, um Wohlstand in allen Regionen der Welt zu erzielen. Dabei müssen die verschiedenen politischen, ökonomischen, sozialen und nicht zuletzt ökologischen Gegebenheiten weltweit ausreichend Berücksichtigung finden.

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Bund der Landjugend Württemberg-Hohenzollern Bund Badischer Landjugend e.V. Landjugend Württemberg Baden Landjugend RheinhessenPfalz Landjugendbund Saar im Bauernverband Saar e.V. Landjugend im Bauern- und Winzerverband/Rheinland-Nassau e.V. Hessische Landjugend Landesverband Rheinische Landjugend e.V. Westfälisch-Lippische Landjugend e.V. Niedersächsische Landjugendgemeinschaft e.V. Bayerische Jungbauernschaft e.V. Landjugendverband Thüringen e.V. Landjugendverbund Sachsen-Anhalt e.V. Sächsische Landjugend e.V. Berlin-Brandenburgische Landjugend e.V. Landjugendverband Schleswig-Holstein e.V. Landjugendverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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