Grüne Woche kann CMA-Wegfall kompensieren | ||||
Montag, 24. August 2009 um 09:05 | |
Die Internationale Grüne Woche wird bei ihrer 75. Auflage im Januar 2010 mit einem unverändert großen Angebot an Kulinarischem aus dem In- und Ausland sowie mit hochkarätigen Fachveranstaltungen für Agrarpolitik und Ernährungswirtschaft aufwarten. Das hat der Projektleiter der Messe Berlin für die IGW, Lars Jaeger, gegenüber dem Presse- und Informationsdienst AGRA-EUROPE erklärt. Den Wegfall der Centralen Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA) glaubt er, zumindest was den Auftritt in der Länder-Halle 20 angeht, komplett wettmachen zu können. „Die Halle hat einen anderen Standbau, die Optik ist damit eine andere, bleibt aber im Sinne des Gemeinschaftsauftritts gewahrt“, sagte Jaeger zu den aktuellen Planungen. „Die 14 beteiligten Bundesländer sind gleichberechtigt, haben aber Chancen, durch ihren Auftritt als Regionen authentischer im Erscheinungsbild rüberzukommen“, erläuterte Jaeger das neue Hallenkonzept. Während die CMA auf Einheitlichkeit gesetzt habe, könne nun noch stärker Typisches der Regionen in den Vordergrund rücken. Erfreut zeigte sich Jaeger gerade auch darüber, dass die acht Bundesländer, die in anderen Hallen einen eigenständigen IGW-Auftritt haben, in Halle 20 weiterhin mit dabei sind. Die Halle 20 sei gerade auch als Eingangspforte zur Grünen Woche für die Besucher wichtig. Wilde Spekulationen, wonach der Messe Berlin durch den Wegfall der CMA auf der Grünen Woche ein Umsatzrückgang von 30 % ins Haus stehe, sind Jaeger zufolge völlig abwegig. Was die Messe Berlin angehe, so könne man den Wegfall der CMA komplett kompensieren. Quelle: Agra Europe, 24.08.2009 |