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„Es geht um unsere Zukunft“ |
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Donnerstag, 04. März 2010 um 12:32 |
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BDL-Delegierte beim CEJA-Kongress in Sevilla
„Das Budget muss auch nach 2013 gesichert sein – dann kann über eine zukunftsgerichtete Landwirtschaft gesprochen werden.“ Dieses Resümee zieht Gunther Hiestand, Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), nach dem Kongress des Europäischen Rates der Junglandwirte (CEJA) vom 3. bis 6. Februar in Sevilla, Spanien. Unter dem Titel „The CAP beyond 2013: Reinforcing the role of farmers in societey“ tagte der Europäische Rat der Junglandwirte und diskutierte die Rolle der Landwirtschaft in der Gesellschaft sowie die Herausforderungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) 2013.
Der BDL war mit einer sechsköpfigen Delegation aus Brandenburg, Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg zum Kongress gereist, zu dem VertreterInnen des Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission, der WTO, der spanischen Regierung sowie weiterer landwirtschaftlicher Organisationen eingeladen waren. Im Fokus der Konferenz standen die Themen Marktregulierung, GAP 2013, Klimawandel und Weltmarkt, die in verschiedenen Diskussionsrunden behandelt wurden. „Wir bringen uns aktiv in die Diskussion ein, denn es geht um unsere Zukunft“, erläutert Gunther Hiestand.
Der Europäische Rat der Junglandwirte (CEJA) wurde 1958 in Rom gegründet und vertritt die Interessen von über einer Million JunglandwirtInnen gegenüber den europäischen Institutionen. „Die erste gemeinsame Positionierung von CEJA zur GAP 2013 war ein wichtiger Schritt, die weitere Arbeit beginnt jetzt“, so Gunther Hiestand abschließend.
Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 12.02.2010 |
