Erfolgreicher Jungwinzerkongress auf der INTERVITIS INTERFRUCTA | ||||
Donnerstag, 08. April 2010 um 13:29 | |
„500 TeilnehmerInnen aus ganz Europa, spannende Vorträge und angeregte Diskussionen – der Europäische Jungwinzertag 2010 war ein großer Erfolg.“ Mit diesen Worten zieht Gunther Hiestand, Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), sein persönliches Resümee zum Julia Klöckner, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, ermutigte in ihrer Begrüßungsrede zum Kongress am Abend alle JungwinzerInnen, sich auch weiterhin in die Diskussion zum Weinbezeichnungsrecht einzubringen. „Ein erster Schritt dazu ist unsere Resolution, die über 300 JungwinzerInnen unterzeichnet haben“, so Gunther Hiestand. „Wir fordern die Politik der Weinbauregionen Europas auf, Jahrgangs- und Rebsortenangaben für die einfachste Weinkategorie zu verbieten.“ Die Nutzung von Rebsorte und Jahrgang wurde mit der letzten Weinmarktreform für Weine ohne geografische Herkunftsbezeichnung möglich, ist jedoch aus Sicht der JungwinzerInnen der falsche Weg, die europäische Weinbauregion für die Zukunft zu stärken. Auf dem Podium präsentierten im Anschluss an die Eröffnungsreden Gäste aus Spanien, Italien, Österreich und Deutschland ihre Betriebe, die von 4 bis 200 ha reichen. „Besonders spannend waren für mich die Visionen und Strategien, die hier vorgestellt wurden, sowie die souveräne Moderation durch die Deutsche Weinkönigin Sonja Christ“, erzählt Gunther Hiestand, der selbst Winzer ist. „Der Jungwinzertag hat gezeigt, wie wertvoll der Austausch auf europäischer Ebene für uns JungwinzerInnen ist. Ohne eine Vielzahl von Sponsoren aus der Wirtschaft wäre dieses Netzwerktreffen nicht möglich geworden, vielen Dank dafür – Fortsetzung folgt!“ Die Resolution der JungwinzerInnen finden Sie auf www.jungwinzertag.de Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 31.03.2010 |