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Freitag, 28. Januar 2011 um 11:54

Bund der Deutschen Landjugend mit Jugendveranstaltung zum Auftakt des Internationalen Jahres der Freiwilligen

“Wir engagieren uns in der Landjugend, weil wir gerne was auf die Beine stellen. Dass, was wir leisten, sind echte Werte für die Gesellschaft. Ehrenamt anerkennen heißt, die Strukturen der Jugendverbände weiterhin zu unterstützen und nicht durch Kürzungen zu gefährden!“ Mit diesem Appell sprach Katrin Biebighäuser, Bundesvorsitzende, nicht nur die Ehrengäste auf der Bühne an. So waren es aber gerade die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner und der zuständige Abteilungsleiter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die sich zu Recht angesprochen fühlten. „Wir werden die Förderung für die Landjugend in diesem Jahr konstant halten und im nächsten Jahr werden wir im engen Gespräch bleiben“, versprach Lutz Stroppe vom BMFSFJ vor rund 2500 Landjugendlichen. Ilse Aigner hingegen nutzte die Gelegenheit, sich bei den anwesenden Landjugendlichen aus ganz Deutschland zu bedanken: „Danke für euer tolles Engagement“.  

Mit viel Engagement setzte sich der Bund der Deutschen Landjugend im vergangenen Jahr für Verbesserungen nicht nur bei der agrarischen Bildung ein. So war es nur logisch, dass Frau Aigner erneut auf die Schwierigkeiten der unterschiedlichen Ausbildungsinhalte bei der Agrarbildung von Gunther Hiestand aufmerksam gemacht wurde. „Noch immer ist es nicht problemlos möglich, innerhalb von Deutschland umzuziehen, weil die Lehrpläne unterschiedlich sind. Und das in einem Europa, das mitten im Bolognaprozess diese Einheitlichkeit in ganz Europa fordert. Das kann nicht sein!“  Ilse Aigner stimmte dem zu und versprach, sich für eine Verbesserung einzusetzen. Gunther Hiestand, Bundesvorsitzender der Landjugend, machte sich in seiner Rede noch einmal für das aktuelle Projekt des BDL stark: „(B)isst du billig?“ sei dabei eine Frage nach der moralischen Verantwortbarkeit des Preises, die sich jeder Verbraucher an der Ladentheke stellen müsse.

Mit Blick auf die anwesende Ministerin, aber auch mit Blick nach Brüssel appellierte Gunther Hiestand sehr deutlich: „Die EU Agrarpolitik darf nicht zum Spielball werden, um andere Haushaltslöcher zu stopfen. Junge Männer und Frauen brauchen verlässliche Zusagen, um betriebliche und familiäre Entscheidungen auf einer soliden Basis treffen zu können.“ Die anwesenden JunglandwirtInnen unterstrichen die Aussagen mit deutlichem Applaus.

Im Anschluss konnte dann die Premiere des Theaterstücks „Black memory – der Tag nach Gestern“ durch die Landjugend Württemberg-Baden auf die Bühne gebracht werden. Die Ehrengäste und rund 2500 Landjugendlichen erlebten ein Theaterstück, welches das Thema Alkohol und den Umgang damit auf kritische und inhaltsreiche Art auf die Bühne brachte, so dass die jungen LaiendarstellerInnen am Ende die hoch verdienten Standing Ovations glücklich erleben konnten.

Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 28.01.2011

 
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