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BDL: Rentenentscheidung auf dem Rücken der Jugend | ||||
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Freitag, 26. Oktober 2012 um 07:33 | |
Landjugend will Gesetzesänderung statt Wahlgeschenke Eine Entscheidung für die Jugend sieht anders aus, stellt Matthias Daun, Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend fest, nachdem der Bundestag heute die Senkung des Rentenbeitragssatzes beschlossen hat. Ohne Not werde der kommenden Generation der BeitragszahlerInnen damit eine weitere Last aufgebürdet. Es ist kein Geheimnis, dass in naher Zukunft weniger BeitragszahlerInnen für mehr RentnerInnen aufkommen müssen. Damit werden auch die gesetzlichen Renten kleiner ausfallen. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“, sei kein leeres Sprichwort. Davon ist der BDL-Bundesvorsitzende überzeugt. „Gerade bei der gesetzlichen Rente könnten beim Handeln nach diesem Grundsatz härtere Einschnitte in der Zukunft abgefedert werden“, so Matthias Daun. Von der Beitragssenkung profitiere der/die einzelne ArbeitnehmerIn nur geringfügig. Die sieben Euro, die man im Schnitt mehr in der Tasche hätte, reichten nicht mal für einen Kinobesuch. Schon gar nicht, wenn die Busfahrkarte auch noch gekauft werden müsse, heißt es in der Landjugend. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 25.10.2012 |