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„Projekt JunglandwirtInnen“ auf Tour | ||||
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Donnerstag, 07. November 2013 um 13:25 | |
BDL füllt Ideenrucksack für weitere Arbeit
Der stellvertretende BDL-Bundesvorsitzende gehört zum Team aus Bundesvorstand und Hauptamt, das in den nächsten Monaten alle Landesverbände bereisen wird, um das „Projekt JunglandwirtInnen“ voranzubringen. Vorige Woche fiel der Startschuss für die Tour. „Denn natürlich laden wir junge AgrarierInnen aus allen Landesverbänden zu Kongressen und Fachveranstaltungen, zu Seminaren und Diskussionsrunden oder auf die Internetseite www.junglandwirte.de ein. Doch wie sieht die Agrararbeit vor Ort aus? Was hat Erfolg? Was nicht?“ Diese Fragen treiben nicht nur Thomas Huschle um, sondern helfen, die Arbeit auf Bundesebene zu verbessern. Die ersten Tourstationen führten nach Baden-Württemberg. Bei den drei Landesverbänden überzeugten sich die Gäste der Bundesebene vom Engagement der JunglandwirtInnen im Süden. „Wir sind beeindruckt - die jungen AgrarierInnen sind aktiv und scheuen kaum einen Weg, wenn es um Junglandwirtearbeit geht“, berichtet Magdalena Zelder. Bei Veranstaltungen sorge das Motto „Jeder bringt ein Auto voll mit!“ für neue und motivierte MitstreiterInnen, sagt die BDL-Bundesvorsitzende. Natürlich ist es auch für diese Verbände aufgrund des demographischen Wandels nicht so einfach, fachlich topfitte Leute als Nachwuchs zu gewinnen. „Doch bei dem Engagement vor Ort sind wir zuversichtlich, dass sich junge AgrarierInnen aus Baden-Württemberg auch weiterhin mit ihren Positionen zu Wort melden werden“, schätzt die junge Landwirtin aus dem Bundesvorstand ein. Auch habe sich der Ideenrucksack des Bundesverbandes schon gefüllt. „Wir sitzen hier nicht das letzte Mal mit agrarischem Ehren- und Hauptamt an einem Tisch, so viel sei schon mal verraten“, so Magdalena Zelder. Als nächstes steht für das „Projekt JunglandwirtInnen“ im BDL eine Nordtour an. Mitte November geht es in die Landesverbände nach Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen. Die Rundreise ist dort aber noch lange nicht zu Ende. Denn die Republik ist so groß wie die Zahl der BDL-Landesverbände. „Sie wird sich in jedem Fall bis ins Jahr 2014 ziehen“, so Thomas Huschle, der Projektverantwortliche beim BDL. „Dann werden wir unsere Ergebnisse bündeln und unsere Arbeit neu ausrichten“, verspricht er. Gegründet, um jungen LandwirtInnen eine Plattform zu bieten, ist das Projekt ein Dauerbrenner. Denn es geht um den offenen Austausch von Meinungen und Erfahrungen, um neue Kontakte zu Gleichgesinnten vor Ort, um Impulse für die Arbeitskreisarbeit vor Ort. Das Projekt JunglandwirtInnen wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 06.11.2013 |