Daun will EU-einheitliche Regelung | ||||
Donnerstag, 15. Mai 2014 um 08:49 | |
Kein Opt-Out beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen „Zu einem gemeinsamen Europa gehören für mich auch gleiche wirtschaftliche Bedingungen. Es kann nicht sein, dass in dem einen EU-Land der Anbau grüner Gentechnik erlaubt ist und im nächsten nicht.“ Matthias Daun, Vorsitzender des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), hält nichts von der sogenannten Opt-Out-Regelung, wonach souveräne Regionen in der EU selbst entscheiden können, ob für sie der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zulässig ist oder nicht. Der Junglandwirt fordert eine einheitliche Regelung auf EU-Ebene. Wichtig sei in diesem Zusammenhang eine Verbindlichkeit der Entscheidung. „Regierungswechsel dürfen unsere Planungssicherheit nicht gefährden“, so Matthias Daun. „Nur so können wir eine zukunftsorientierte, moderne und wettbewerbsfähige Landwirtschaft in Deutschland gestalten“, stellt der BDL-Bundesvorsitzende angesichts der anstehenden Entscheidungen auf Bundes- und EU-Ebene klar. |