Finale für den „Junglandwirt des Jahres“ | ||||
Freitag, 11. Juli 2014 um 08:13 | |
BDL mischt beim CeresAward mit Jetzt sind es nur noch drei. Der 28jährige Heinrich Aue aus Harsum, der 30jährige Bernhard Karrer aus Lengdorf sowie der 37jährige Martin Schnell aus Kammerstein können sich Chancen auf den Ceres Award in der Kategorie Junglandwirte ausrechnen. „Das war echt schwer, weil es so viele beeindruckende Bewerbungen gab“, stellt Thomas Huschle fest. Der Junglandwirt, der bis April den Bund der Deutschen Landjugend (BDL) als stellv. Bundesvorsitzender maßgeblich mitgestaltet hat, vertritt den Jugendverband in der CeresAward-Jury. Besonders beeindruckt zeigte Huschle sich von den Leistungen der Bewerberinnen und Bewerber. „Unfassbar, was manche schon in jungen Jahren erreicht haben, welche Ideen sie nicht nur haben, sondern auch umsetzen“, so der BDL-Vertreter. Das habe es so schwer gemacht, sich für drei Junglandwirte zu entscheiden. „Jede Entscheidung für einen war eine gegen einen“, bedauert er. Thomas Huschle sieht jetzt gespannt den nächsten Wochen entgegen. Dann wird er mit den JurorInnen aus der Redaktion des dlz-agrarmagazins sowie des Sponsors Mitas die drei Finalisten besuchen, um sich vor Ort ein eigenes Bild zu verschaffen. Wer das Rennen machen wird? Der BDL-Vertreter verweist auf die Jury und die „Nacht der Landwirtschaft“ am 15. Oktober in Berlin. Dort wird der Schleier dieses Geheimnisses gelüftet. Ob der beste Junglandwirt auch der „Landwirt des Jahres“ sein könnte, der aus allen Wettbewerbskategorien beim CeresAward gewählt wird, vermag Huschle nicht einzuschätzen. Doch der junge Mann drückt stellvertretend für den Bund der Deutschen Landjugend alle Daumen. „Das wäre ein überzeugendes Signal für den Nachwuchs, der die Zukunft der Landwirtschaft gestalten will“, stellt er fest. Der CeresAward wird in mehreren Kategorien ausgelobt, die stellvertretend sind für die Bandbreite heutiger Landwirtschaft. Unter den GewinnerInnen wählt eine Jury den/die „LandwirtIn des Jahres“. Der/Die bekommt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft fördert. Den SiegerInnen der einzelnen Kategorien winken 1.000 Euro, um ein zweites Mal zu feiern – mit den Menschen, die ihren Erfolg mit ermöglicht haben: Familie, Mitarbeiter, Freunde und Bekannte. Eine komplette Übersicht der Finalisten ist online unter www.ceresaward.de/shortlist-2014 zu finden. Das erste Mal wird sicher bei der „Nacht der Landwirtschaft“ in Berlin gefeiert - einer Gala und einem Branchentreff ersten Ranges. Die Gelegenheit, herausragende Köpfe der Landwirtschaft zu würdigen, und sich mit VertreterInnen aus Politik, Verbänden, Industrie und Wirtschaft auszutauschen, könnte kaum besser sein. Neben Schirmherrn Joachim Rukwied, Präsident des DBV, und Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt haben bereits etliche Bundestagsabgeordnete ihr Kommen zugesagt. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend/ dlz agrarmagazin, 11.07.2014 |