![](/templates/mworx/images/content_top.gif)
Bundespräsident erhält Erntekrone der deutschen Landwirtschaft | ||||
|
Montag, 20. Oktober 2014 um 09:18 | |
Landjugend bringt Tradition und Moderne ins Bellevue
Die Westfälisch-Lippische Landjugend (WLL) hatte die Erntekrone für den Bundespräsidenten am Wochenende öffentlich in der Dortmunder Innenstadt gebunden, um damit auf die Leistungen der Bauernfamilien und die Wertschätzung der von ihnen erzeugten Lebensmittel aufmerksam zu machen. Die Krone wurde beim Gottesdienst in der Kirche Maria Königin in Dortmund gesegnet, bevor die WLL-Landesvorsitzenden sie nach Berlin brachten. Bei der feierlichen Übergabe im Schloss Bellevue setzten die niedersächsischen Landjugendlichen aus Rethem mit ihrem deutschen Tanz „Maike“ einen besonderen Akzent auf Tradition und Moderne. Der DBV-Vizepräsident hatte die Veranstaltung eingeleitet. Mit Blick auf die prachtvolle Erntekrone sprach er vom Stolz der Landwirte auf gut die Qualität ihrer Produkte, die nachhaltig produziert werden, weil Landwirtschaft nur so Zukunft hat. „Unsere Wertschöpfung verdanken wir zuerst der Natur und dann unserer Arbeit“, so Norbert Schindler. „Ihre Anerkennung hier zeigt, wie groß das Ansehen der deutschen Landwirtschaft ist. Und das ist uns wichtig“, sagte er nachdrücklich. Joachim Gauck bedankte sich für die schöne Erntekrone, die in den nächsten Wochen seinen Dienstsitz schmücken wird. In seinen Dankesworten würdigte er die Landwirtschaft. „Ich habe Respekt und Achtung vor den grünen Berufen und den Menschen, die sie ausüben, und freue mich über die schöne Erntekrone, die den Erntedank so sehr verkörpert“, so der Bundespräsident. „Erntekrone wie Tanz zeigen deutlich, in welchem Spannungsfeld wir uns bewegen. Ob in der Landwirtschaft oder in der Gesellschaft - wir leben die Tradition und passen sie den gesellschaftlichen Veränderungen an. Denn wir gestalten die ländlichen Räume durch unsere Aktionen wie bei jugend.macht.land. im nächsten Jahr“, so die BDL-Bundesvorsitzende Kathrin Funk im Gespräch mit dem Bundespräsidenten. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 07.10.2014 |