Berufswettbewerb des Bundes der Deutschen Landjugend fördert nachhaltig Nachwuchsfachkräfte in den grünen Branchen

„Wir weisen die unsachliche Kritik des Bundes der Steuerzahler am Berufswettbewerb der deutschen Landjugend vehement zurück“, so Katrin Fischer. „Wer in der Sache keinen Einblick hat“, sagt die stellvertretende Vorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) weiter, „sollte sich kundig machen und nicht mit seinem Halbwissen die Öffentlichkeit irritieren“.

Der Berufswettbewerb der deutschen Landjugend ist mit über 10.000 jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmern eines der größten und nachhaltigsten Projekte der beruflichen Bildung in der Bundesrepublik Deutschland, das in Kooperation und Abstimmung mit öffentlichen und freien Bildungsträgern durchgeführt wird. Mit dem Wettbewerb werden über 80 Prozent der Auszubildenden in den Sparten Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Tierwirtschaft und Weinbau erreicht. Das Ziel dabei ist eine subsidiäre, flankierende und wechselseitige Unterstützung der schulischen Aus- und Weiterbildung. Damit trägt er in höchst professioneller Weise dazu bei, dass der Wirtschafts- und Bildungsstandort Deutschland erhalten und ausgebaut wird. Das Niveau der Ausbildung in den Grünen Berufen und die Qualität der Lebensmittel aus Deutschland weisen auch auf den Erfolg der Berufswettbewerbe hin.

Darüber hinaus beziffern sich die ehrenamtlichen Leistungen, die im Rahmen des Berufswettbewerbs der deutschen Landjugend erbracht werden, auf ein Vielfaches der eingesetzten Fördermittel durch die öffentliche Hand.

„Allein aufgrund des volkswirtschaftlichen Nutzens“, so Katrin Fischer, „ist das erhebliche Bundesinteresse mehr als gegeben. Der Berufswettbewerb müsste eigentlich deutlich höher gefördert werden als dies bislang der Fall ist. Die Aussagen des Bundes der Steuerzahler erscheinen uns an dieser Stelle willkürlich und schlecht recherchiert zu sein“.

Der Bund der Deutschen Landjugend lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger und selbstverständlich auch den Bund der Steuerzahler in der Bundesrepublik Deutschland herzlich dazu ein, sich vor Ort selbst ein Bild bei den Landes- und Bundesentscheiden des Berufswettbewerbs zu machen.

Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 19.03.2015