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BDL feiert Ende der Milchquote | ||||
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Freitag, 27. März 2015 um 09:44 | |
„Die Milchbauern sind gut gerüstet“
Der Rückblick nach mehr als 30 Jahren Milchquote ist ernüchternd. Sie hat die Junglandwirte viel Geld gekostet und führte nicht zu einer gewünschten Stabilität auf dem Milchmarkt. Preisschwankungen auf der Seite der Milcherzeuger konnten genauso wenig verhindert werden wie der fortschreitende Strukturwandel in den landwirtschaftlichen Betrieben. Doch nun ist endlich ein Ende der Einschränkungen in Sicht - die Milchquote läuft Ende März aus. Zugleich warnt der Bundesvorsitzende des Bundes der Deutschen Landjugend davor, bei jeder Krise - egal ob politischer oder wirtschaftlicher Natur - neue Marktinterventionen zu verlangen. „Wir können nicht den freien Markt fordern und zugleich Risiken auf den Staat und die Gesellschaft abwälzen. Verantwortungsvolles Unternehmertum sieht anders aus“, so der Landwirt. Wichtig sei nach dem Ende der Quote, dass sich eine Preisstruktur entwickele, die Kosten zuverlässig decken könne. Nur so seien Milcherzeuger langfristig in der Lage, gute unternehmerische Investitionsentscheidungen zu treffen. „Für uns als Junglandwirte hat eine zukunfts- und wettbewerbsfähige Milchproduktion einen hohen Stellenwert. Das Ende der Milchquote macht uns zuversichtlich“ betont Matthias Daun. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend, 27.03.2015 |