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Von Tür zu Tür | ||||
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Montag, 10. April 2017 um 10:00 | |
BDL fordert mehr Engagement für neue Mobilitätskonzepte
Wichtig aus Sicht des BDL-Bundesvorsitzenden ist, insbesondere ein Grundangebot an öffentlichem Personennahverkehr mit definierten Mindeststandards abzusichern. Denn zu oft werden die ländlich geprägten Regionen in Förderprogrammen unterschlagen. „Es klingt zwar hart, aber ein Dorf ohne regelmäßig frequentierte Haltestelle stirbt“, ist Sebastian Schaller überzeugt. Der junge Mann kennt den ländlichen Raum wie seine Westentasche. Der BDL und seine Landesverbände setzen sich bereits seit Jahren für die Weiterentwicklung des ÖPNV ein und machen immer wieder die schleichende Ausdünnung des Angebots öffentlich. „Ein regelmäßiger und gut vernetzter ÖPNV – auch mit der Unterstützung von Smartphone fähigen Anwendungen und Fahrplänen, Ticketkauf und Mitfahrgelegenheiten sowie unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln – ist eine der Säulen einer lebenswerten und zukunftsfähigen Perspektive für die ländlichen Räume“ resümiert Schaller und ist gespannt auf die Debatte des Antrags im Bundestag. Noch mit etlichen Fragezeichen versehen ist die Weiterentwicklung des autonomen Fahrens. Bisher wird es meist nur für die private Mobilität gedacht, doch gerade für den ÖPNV auf dem Land könnten autonom fahrende Fahrzeuge etliche Engpässe abdecken. „Hier müssen wir weiter denken“ fordert Sebastian Schaller und verweist auf den notwendigen Ausbau der Forschung, aber auch die notwendigen klaren Regelungen der rechtlichen Rahmenbedingungen und Haftungsfragen für autonomes Fahren. „Und dann müssen wir nur noch beim Breitbandausbau endlich voran kommen“ schließt er an, denn auch hierzu stehen erneut Diskussionen im Bundestag an. Mehr zu den Forderungen des BDL zur Bundestagswahl 2017 gibt’s online unter www.landjugend.de bzw. http://wahl.landjugend.info. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend e.V., 30.03.2017 |