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Auf dem Weg ins Ceres Award-Finale | ||||
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Dienstag, 22. August 2017 um 08:21 | |
BDL begleitet „Junglandwirt des Jahres“
„So verschieden die Bewerber und ihre Betriebe auch sind, alle drei, die wir uns angeschaut haben, setzen auf Transparenz und Dialog“, stellt der Junglandwirt fest. Egal ob es der Hühnerstall von Thomas Pugl ist, der Acker-, Obst- und Spargelbauer André Stallbaum oder der Nussexperte Martin Stiegler. Besonders beeindruckt zeigt sich der BDL-Vize von den Leistungen der Finalisten. „Erstaunlich, was manche schon in jungen Jahren erreicht haben, welche Ideen sie nicht nur entwickeln, sondern auch umsetzen“, so Christoph Daun. Nach Mittelfranken, Niederösterreich und in die Altmark ist er für den Ceres Award gereist. Jetzt müsse er erst einmal die Gedanken ordnen, um gemeinsam mit den beiden anderen Juroren einen Gewinner zu küren. „Jeder der drei Finalisten macht einen guten Sieger, jeder hat mit seinen Entscheidungen nicht nur die Weichen im eigenen Betrieb gestellt, sondern zeigt auch, was möglich ist, wenn gut ausgebildete Fachleute schon in jungen Jahren Verantwortung übernehmen“, schildert der stellv. BDL-Bundesvorsitzende das Dilemma der Jury. Der BDL-Juror, der gemeinsam mit einem Vertreter des Deutschen Landwirtschaftsverlages - sein dlz-agrarmagazin ist ideeller Träger des Ceres Awards - und des Sponsors Mitas die drei Finalisten besucht hat, kann unter dem Eindruck der Reisen nicht sagen, wer das Rennen machen wird. Christoph Daun verweist auf die „Nacht der Landwirtschaft“ am 11. Oktober in Berlin, bei der die Gewinner gekürt werden. Ob der beste Junglandwirt auch „Landwirt des Jahres“ sein könnte - er wird aus allen elf Wettbewerbskategorien des Ceres Awards gewählt - vermag der BDL-Vertreter nicht einzuschätzen. Doch der junge Mann drückt stellvertretend für seinen Jugendverband alle Daumen. „Und noch einen extra für alle, die im BDL aktiv sind. Matthias Genn aus Wehr zum Beispiel, der in der Kategorie Fleischrinderhalter im Finale steht. Das wäre ein überzeugendes Signal für den Nachwuchs, der die Zukunft der Landwirtschaft gestalten will“, stellt er fest. Quelle: Bund der Deutschen Landjugend e.V., 21.08.2017 |